Frauenhistorische Stadtrundgänge

„Frauen kämpften für Bildung und Berufstätigkeit!“
FRAUENHISTORISCHE  STADTRUNDGÄNGE  VON  FRAUEN  FÜR  FRAUEN

“…wenn es üblich wäre, die kleinen Mädchen eine Schule besuchen und sie im Anschluß daran, genau wie die Söhne, die Wissenschaften erlernen zu lassen, dann würden sie genauso gut lernen und die letzten Feinheiten aller Künste und Wissenschaften ebenso mühelos begreifen wie jene. Zudem gibt es ja solche Frauen…”  Christine de Pizan, um 1405.

Zum Frauenhistorischen Stadt-Rundgang im Oktober mit dem Thema: „Bildung und Berufstätigkeit – der Frauen Recht?!“  laden die Arbeitsgruppe Frauengeschichte Münster, das Gleichstellungsreferat des AStA der Fachhochschule Münster und das Autonome Frauenreferat des AStA der Universität Münster alle interessierten Frauen jeden Mittwoch  von 16.30 Uhr bis ca. 18.00 Uhr ein.

Versuche, Frauen aus der Öffentlichkeit, aus Bildung und Berufstätigkeit auszuschließen, sind glücklicher Weise aus den verschiedensten Gründen gescheitert. Wesentlichen Anteil daran hatten die Frauen selbst. Diesmal werden junge Frauen vorgestellt, die dafür ins Ausland gehen mussten, Mütter, die ihren Töchtern gleiche Bildung zukommen ließen und Mädchen, die gegen den Willen der Eltern eine akademische Bildung durchsetzten. Sie lernen Frauen kennen, die als Hebammen, Ärztinnen, Chemikerinnen, Juristinnen oder Künstlerinnen tätig waren. Erzählt wird auch von Münsteranerinnen, die Privatschulen und Ausbildungsstätten einrichteten und dabei auch gegeneinander in Konkurrenz gerieten.

Treffpunkt ist jeden Mi. um 16.30 Uhr am Eingang zum Fürstenberghaus (F-Haus), Domplatz; der Teilnahmebeitrag beträgt  6,00 €, ermäßigt  4,00 €. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.   Bei Regenwetter finden die Rundgänge nicht statt.
Weitere Infos unter
www.kalinen.wordpress.com/category/frauenhistorisches,
www.frauen-stadtrundgaenge-muenster.de oder Tel.  0176 50195257

Die nächsten Termine:
Mi. 30.11.2016 „Eine, zwei, drei, viele Frauenbewegungen.“
Mi. 02.12.2016 „Die kurze Zeit der Täufer*innen …“

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